Performance

Zahlen per 31.03.2023

Die Aktienmärkte sind robust ins 2023 gestartet und haben spezifisch in Europa in den ersten Wochen und Monaten zugelegt. Haupttreiber war die globale Wirtschaftsentwicklung, die klare Anzeichen einer Verlangsamung zeigt, sich jedoch über den Erwartungen der Marktteilnehmer entwickelte. Eine breite Entspannung bei den Energiepreisen sowie mittlerweile intakte globale Lieferketten sorgten für tiefere Inflationszahlen, wobei es zu beachten gilt, dass die Inflationskennzahlen im Zwölfmonatsvergleich von einem hohen Niveau aus gesunken sind.
Im erwähnten Umfeld haben die Zentralbanken das Tempo bei den Zinserhöhungen teilweise gedrosselt, was die Marktteilnehmer wiederum zum Zukauf von Aktien verleitete und die Preise in die Höhe steigen liess. Die bis zum Ende des Quartals kontinuierlich steigenden Leitzinse bescherten den Unternehmungen höhere Refinanzierungskosten und sorgten im Gegenzug für steigende Rezessionsängste.

Auf Gesamtportfolioebene betrug die Performance im ersten Quartal 1.74%. Dabei leisteten die Aktien, Alternativen Anlagen und Obligationen einen positiven Beitrag zum Anlageresultat. Die Immobilien hatten mit -0.23% einen leicht negativen Beitrag auf die Performance des Gesamtvermögens. Gegenüber der Benchmark resultierte im ersten Quartal eine Underperformance von -0.22%-Punkten.

Geschätzter Deckungsgrad

Beim ausgewiesenen provisorischen Deckungsgrad für das laufende Geschäftsjahr handelt es sich um einen grob berechneten Richtwert. Das per Stichtag der unterjährigen Berechnung aktuell vorhandene Vermögen wird dabei der linear fortgeschriebenen Passivseite (Sparkapitalien der aktiv Versicherten und Deckungskapital der Rentenbezüger mit deren Verzinsung) gegenübergestellt. Mutationen im Versichertenbestand sind dabei nicht berücksichtigt.

Performance-Update per 30. Juni 2023 inklusive provisorischem Deckungsgrad folgt Ende Juli 2023.

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