Performance
Zahlen per 30.09.2023
Die Wirtschaftsdaten aus den USA haben im dritten Quartal positiv überrascht. Nach einem erneuten Rückgang der Verbraucherpreise, waren die Anleger in Kauflaune. Ein ähnliches Bild zeigte sich auch in der Eurozone.
Die anfängliche Euphorie war aber von kurzer Dauer. Getrieben von steigenden Energiepreisen wurden Bedenken über einen erneuten Anstieg der Inflation sowie weiteren Leitzinserhöhungen laut.
Die EZB erhöhte die Zinsen das zehnte Mal in Folge, wohingegen die US-Notenbank erwartungsgemäss eine Pause eingelegt hat. Eher überraschend pausierten die Bank of England und die Schweizer Nationalbank. Die abnehmende Konjunktur- und Preisdynamik im In- und Ausland spielten der Schweiz denn auch in die Hände.
Auf Gesamtportfolioebene betrug die Performance in den ersten drei Quartalen 1.43%. Dabei leisteten die Aktien, Obligationen und Alternativen Anlagen einen positiven Beitrag zum Anlageresultat. Die Immobilien steuerten einen negativen Beitrag auf die Performance des Gesamtvermögens bei. Gegenüber der Benchmark resultierte daraus eine Underperformance von 0.99%-Punkten.
Geschätzter Deckungsgrad
Beim ausgewiesenen provisorischen Deckungsgrad für das laufende Geschäftsjahr handelt es sich um einen grob berechneten Richtwert. Das per Stichtag der unterjährigen Berechnung aktuell vorhandene Vermögen wird dabei der linear fortgeschriebenen Passivseite (Sparkapitalien der aktiv Versicherten und Deckungskapital der Rentenbezüger mit deren Verzinsung) gegenübergestellt. Mutationen im Versichertenbestand sind dabei nicht berücksichtigt.
Performance-Update per 31. Dezember 2023 inklusive provisorischem Deckungsgrad folgt Ende Januar 2024.